An 6 Tagen bereite ich Sie inhaltlich und mental optimal auf die schriftliche und mündliche Prüfung zum Heilpraktiker(in) für Psychotherapie vor.
* immer von 9 - 16 Uhr
Die Prüfungsvorbereitung orientiert sich an den Anforderungen der Prüfungskommissionen in Bayern (München, München-Land, Augsburg, Ingolstadt u.w.) und basiert auf 150 Prüfungsprotokollen. Neben meinem Intensivkurs Heilpraktiker für Psychotherapie (10 Tage) biete ich an 6 Tagen intensive Vorbereitung an, um Sie strukturiert und sicher mit Ihrem roten Faden durch die Prüfung zu führen.
Seit 2013 bereite ich jedes Jahr viele Schüler erfolgreich auf beide Prüfungsteile vor. Mehr als 90% aller Teilnehmer haben bestanden. Im März 2024 haben alle 13 Teilnehmer*innen von Intensivkurs & Prüfungsvorbereitung die mdl. Prüfung erfolgreich bestanden.
"Ganz herzlichen Dank für Deine professionelle, pädagogisch so tolle und geduldige Unterstützung! Ich habe die Prüfung geschafft!" (Julia, Lehrerin, 2022)
"Wow, ich habe es wirklich geschafft! Vielen Dank, Stefan! Deine Lernhilfen und vielen Eselsbrücken haben nicht nur richtig Spaß am Lernen gemacht, ich hab´ mir sogar verdammt viel merken können. Freue mich nun auf die Praxisarbeit und empfehle Dich gerne weiter!" (Anja, Coach und HP Psych, 2023)
"Vielen Dank Stefan! Wir haben uns jedes mal auf den Tag mit Dir und die tolle Vorbereitung gefreut. Dein Konzept war sehr kurzweilig und hat uns zusammen mit Deinen Skripten perfekt auf die Prüfung vorbereitet. Wir werden Dich weiterempfehlen!" (Anja & Birgit, 2024)
Die Prüfungssimulation und das Feedback waren genau richtig, um mir die Angst vor der Prüfung zu nehmen. Danke für die vielen Tipps - auch die didaktischen - so konnte ich mir die wichtigsten Dinge bestens merken!
(Franz M., HP Psych)
"Für mich war ganz entscheidend, dass wir immer wieder den roten Prüfungsfaden trainiert haben. Genauso konnte ich in der Prüfung verfahren. Für Dein ganz entscheidendes persönliches Feedback bin ich Dir auch sehr dankbar! Nun freue ich mich auf die Arbeit!" (Anke L., Lehrerin)
"Sehr gern empfehle ich Deinen Kurs und die Prüfungsvorbereitung weiter! Es ist schon eine Kunst, die zum Teil sehr komplexen Themen mit soviel Freude zu vermitteln. Weiter so!" (Henrike S., endlich HP Psych!!!)
Ich freue mich, Sie mit Empathie und ehrlichem Feedback so vorzubereiten, dass Sie sagen: "Ich freue mich auf die Prüfung und die Prüfer!"
Auf Wunsch biete ich auch persönliche Termine (1-2 Std.) zur Prüfungsvorbereitung sowie Prüfungssimulationen an.
Kosten der gesamten PVB: 840,- €* (Diese Kosten können Sie steuerlich geltend machen)
Darin enthalten sind:
*rabattierter Preis für alle HP Psych-Intensivkurs-Absolventen. Externen Teilnehmer*innen werden 960,- € berechnet.
In der Prüfungs-Saison März 2024 haben alle Teilnehmer*innen der gesamten PVB die Prüfung beim Gesundheitsamt München / München-Land und an anderen Orten positiv absolviert.
Steuerliche Berücksichtigung:
Alle Ausbildungskosten und die Prüfungsvorbereitung (HP für Psychotherapie) können Sie steuerlich geltend machen.
Worum geht es in der staatlichen Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie?
>> Siehe weiter unten auf dieser Seite
Was ist bei der Differenzialdiagnose zu beachten?
>> Siehe ganz unten
Oft führen Ängste dazu, das wir uns in einer Prüfungssituation nicht authentisch verhalten und Wissen nicht abgerufen werden kann. Wir verkrampfen und es kommt zum Blackout. Mit einfachen Tricks und einer kognitiven Methode können wir gemeinsam wieder Ruhe in Ihre Prüfungsvorbereitung bringen. Sie lernen ...
- wie Sie sich mental auf die Prüfung vorbereiten
- wie sie trotz Blackout die Prüfer überzeugen
- wie Sie Ängste und negative Denkmuster reduzieren
In diesem "Crash-Kurs" zur mündlichen Prüfung geht es um ...
Zeitliche Planung: Von jetzt an sollten Sie 3 - 10 Wochen Zeit haben bis zur
Prüfung beim Gesundheitsamt.
Kosten: 140,- € (rabattierter Preis für Intensivkurs HP Psych - Teilnehmer*innen)
160,- € (für alle anderen)
Zunächst wird das Prozedere der schriftlichen Prüfung besprochen und es werden Tipps für eine optimale Vorbereitung dieses Prüfungsteils gegeben. Um den Respekt vor dem finalen Prüfungstag zu nehmen und um zu sehen, wieviel Wissen in einer Prüfungssituation bereitsteht, lösen Sie schriftliche Originalprüfungen unter prüfungsrelevanten Bedingungen. Anschließend besprechen wir die Fehler und klären unsichere Bereiche. Dabei erarbeiten wir eine Strategie, um schnell und sicher bereits an der Fragestellung zu erkennen, wie die jeweilige Lösung aussieht. Außerdem werden konkrete Tipps zur didaktischen Vorbereitung gegeben.
Zeitliche Planung: Von jetzt an sollten Sie 4 - 6 Wochen Zeit haben bis zur schriftlichen Prüfung beim Gesundheitsamt.
Kosten: 140,- € (rabattierter Preis für Intensivkurs HP Psych - Teilnehmer*innen)
160,- € (für alle anderen)
Kosten: 140,- € (rabattierter Preis für Intensivkurs HP Psych - Teilnehmer*innen)
160,- € (für alle anderen)
Wir simulieren die mündliche Prüfung unter realen Bedingungen: In einer Fallgeschichte geht es um die Diagnostik, Differenzialdiagnose und die anschließende Frage nach Ihrem therapeutischen Vorgehen. Darüber hinaus stelle ich Ihnen periphere Fragen zu Symptomatiken und anderen Störungsbildern der ICD-10 und möglichen Therapiemethoden.
Zeitliche Planung: Von jetzt an sollten Sie 2-8 Wochen Zeit haben bis zur mdl. Prüfung beim Gesundheitsamt.
Kosten: 140,- € (rabattierter Preis für Intensivkurs HP Psych - Teilnehmer*innen)
160,- € (für alle anderen)
Sie möchten sich zu flexiblen Terminen mit mir auf die Prüfung vorbereiten ODER beim letzten Versuch hat es leider nicht geklappt mit der Prüfung?
Gemeinsam analysieren wir, was Ihnen zu einem sicheren "Prüfungsgefühl" noch fehlt bzw. woran es beim letzten Versuch gelegen haben könnte. Dann bereite ich Sie sicher und strukturiert auf Ihr Bestehen im nächsten Versuch vor. Dabei geht es nicht nur um evtl. fehlendes Wissen, sondern vor allem um die sogenannten "weichen" Prüfungsanteile:
Ich freue mich, Sie mit Empathie und ehrlichem Feedback so vorzubereiten, dass Sie sagen: "Ich freue mich auf die Prüfung und die Prüfer!"
Kosten: 140,- € (je Std.)
Online: ebenfalls möglich (via ZOOM o.a.)
Haben Sie Interesse am Intensivkurs "Heilpraktiker für Psychotherapie"?
In dieser Sitzung simulieren wir die mündliche Prüfung unter realen Bedingungen: Nach Ihrer persönlichen Vorstellung geht es in einer Fallgeschichte um die Diagnostik, Differenzialdiagnose und die anschließende Frage nach Ihrem therapeutischen Vorgehen. Darüber hinaus stelle ich Ihnen periphere Fragen zu Symptomatiken und anderen Störungsbildern der ICD-10 und möglichen Therapiemethoden. Auch die prüfungsrelevanten Fragen zur Suizidalität, Unterbringungs- und Betreuungsrecht sind Teil dieses Prüfungstests. Am Ende bekommen Sie ein ausführliches Feedback und die letzten Tipps zur finalen Prüfungsvorbereitung für Ihre Heilpraktikerprüfung. Je nach Wissensstand nutzen Prüfungsanwärter diese Möglichkeit ein bis zweimal, um einen Eindruck zu bekommen, wie sicher sie mit der Materie vertraut sind.
Zeitliche Planung: Von jetzt an sollten Sie 2 - 4 Wochen Zeit haben bis zur mdl. Prüfung beim Gesundheitsamt.
Kosten: 140,- € je Std.
Online: ebenfalls möglich (via ZOOM o.a.)
In der Vergangenheit haben mich immer mehr Studierende gefragt, ob es auch möglich ist, die persönlichen Prüfungs - Coachings flexibler online zu gestalten, um zeitliche oder räumliche Engpässe zu vermeiden, die durch Arbeitszeiten, Betreuung von Kindern oder eine zu weite Anreise entstehen.
Alles, was Sie dazu benötigen, ist ein Computer mit Kamera oder ein Handy. Sprechen Sie mich gerne darauf an.
In der der staatlichen Prüfung zum HP Psych geht es grundsätzlich darum, Ihnen durch die Überprüfung und anschließende Beurkundung zu ermöglichen, als Heilpraktiker zu arbeiten. Insofern sind die Prüfer diejenigen, die Ihnen den nächsten Schritt ermöglichen. Und natürlich müssen diese Spezialisten überprüfen, ob Sie eine Gefahr für die Volksgesundheit darstellen oder in der Lage sind, anderen Menschen in problematischen Situationen und beim Auftreten psychischer Störungsbilder heilend zu helfen. Dies nur vorweg für diejenigen, die eine Art "Feindbild" hinsichtlich der Prüfer entwickeln.
Die Situation der mündlichen Prüfung lässt sich daher in drei Kriterien unterteilen, die ich im Folgenden näher beleuchten möchte:
1. Ihre eigene Vorstellung
Wer sind Sie? Woher kommen Sie? Was haben Sie gelernt? Und wo möchten Sie hin?
Ihre eigene Vorstellung ist der erste Kontakt zu Ihren Prüfern, er hat die Wirkung einer sehr persönlichen Visitenkarte. Und gerade deshalb sollten Sie diesen ersten Teil sehr ernst nehmen und ihn planen. Machen Sie sich genaue Gedanken, was Sie gerne erzählen möchten und wie Sie dies tun. Ein Prüfer wird wenig Probleme haben, jemanden durchfallen zu lassen, den er nicht kennt. Hat er aber das Gefühl, eine Person bereits nach kurzer Zeit kennengelernt zu haben, so wird ihm eine solche Entscheidung schwerer fallen. Das ist menschlich. Überlegen Sie sich also Antworten auf die folgenden Fragen und setzen Sie es zu einem stimmigen Kurzvortrag über Ihre eigene Person zusammen:
a) Was haben ich früher gearbeitet und warum? (evtl. auch zum Studium)
b) Warum habe ich begonnen, mich für die Psychologie zu interessieren?
c) Gab es in meinem Leben große Herausforderungen oder Krisen und habe ich selbst therapeutische Erfahrungen gemacht, die mir geholfen haben?
d) Welche Methoden der Psychotherapie habe ich erlernt und wo habe ich die Ausbildung absolviert? Habe ich mit Lehrklienten unter Supervision gearbeitet?
e) Welche weiteren praktischen Erfahrungen habe ich gemacht? Evtl. in meinem Beruf oder durch Hospitanzen in Kliniken, psychiatrischen oder sozialen Diensten?
f) Was möchte ich machen, sobald ich die Überprüfung positiv absolviert habe? Eigene Praxis eröffnen? Zunächst supportiv arbeiten?
g) Mit welchen Störungsbildern möchte ich lieber nicht arbeiten, da die Gefühle der Gegenübertragung durch eigene Erfahrungen in meinem Leben meine Arbeit zu stark behindern könnten?
Nehmen Sie Ihre Vorstellung ruhig ein paar Mal mit dem Handy auf und hören, ob dies für Sie passt. Vielleicht können Sie es auf 2-4 Minuten begrenzen, denn schließlich geht es in der Prüfung nicht nur um Ihre Geschichte. Es kann auch vorkommen, dass die Prüfer Sie bitten, sich nur ganz kurz vorzustellen. Überlegen Sie sich für diesen Fall, ob Sie eine kurze Variante Ihrer Vorstellung wählen oder Sie sich doch 2-4 Minuten Zeit nehmen, da es Ihnen wichtig erscheint. Besprechen Sie diese Vorstellung mit Ihrem Prüfungscoach und überlegen Sie nach einem offenen Feedback, ob Sie das eine oder andere vielleicht noch ändern mögen. Das Entscheidende: Haben Sie das Gefühl, dass Sie sich selbst authentisch vorstellen? Denn Psychologen erkennen schnell, ob jemand eine Rolle spielt. Wie in Ihrer späteren Arbeit als Therapeut sollten Sie unbedingt auch in der Prüfung darauf verzichten.
2. Ihre eigene Persönlichkeit
Natürlich geht es in der Prüfung auch um die Abfrage Ihres Wissens. Aber für die Prüfer ist vor allem entscheidend, ob Sie persönlich geeignet sind, verantwortlich mit anderen (kranken) Menschen zu arbeiten. Und so stellt die Prüfungssituation auch eine Rapportsituation wie die zwischen Ihnen als Therapeut und Ihren Klienten dar. Daher stellen sich für die Prüfer auch die folgenden Fragen: Wie gut ist der Prüfling in der Lage, sich mit anderen Menschen zu verbinden? Wie offen ist er? Beherrscht er die Balance zwischen Führung und geführt-Werden? Wie geht er mit einer negativen Bemerkung um? Wie persönlich nimmt er sie? Lässt er sich etwas sagen oder weiß er vieles besser? Ist er in der Lage, gelassen und authentisch zu bleiben - auch wenn er in einer Drucksituation agiert? Beginnt er seine Unsicherheit zu überspielen oder kann er sie zugeben?
Sie merken schon: Personen, die noch mit eigenen neurotischen Themen ringen, die nie bearbeitet wurden, werden es schwer haben, sich in einer solchen Prüfungssituation ruhig und authentisch zu verhalten. Zu stark können die Projektionen wirken, die von den Prüfern (manchmal auch bewusst) ausgehen. Denn gerade eine Prüfungssituation kann schnell zum "Symptomträgerthema" werden. Machen Sie sich bereits früh vor der Prüfung Ihre noch offenen Themen oder negativen Denkmuster bewusst und versuchen Sie diese mit Ihrem Prüfungscoach oder Lehrtherapeuten zu bearbeiten. Wie reagieren Sie bislang in Drucksituationen? Kennen Sie Blackouts? Können Sie mit Humor reagieren, wenn Ihnen ein Prüfer einen Satz wie diesen sagt: "Sie sind aber der erste, der das heute nicht weiß"? Kennen Sie Gefühle der Gegenübertragung, wenn Ihnen gegenüber jemand wie Ihre Mutter, Ihr Vater oder ein strenger Lehrer agiert? Wozu neigen Sie, wenn Ihnen jemand klar widerspricht oder sich körpersprachlich abweisend verhält?
Die Prüfer machen das nicht zum Spaß oder aus Schikane. Es ist Ihnen wichtig, ein gutes Gefühl davon zu bekommen, wie Sie sich gegenüber fremden Menschen in einer herausfordernden Situation verhalten. Denn welche Wirkung hat es auf einen Klienten, wenn Sie in einer therapeutischen Situation plötzlich unsicher und wenig authentisch reagieren? Im Zweifel wären Sie eine "Gefahr für die Volksgesundheit", wie es völlig zu Recht in vielen Büchern heißt. Besprechen Sie also eigene problematische Themenbereiche mit Ihrem Prüfungscoach oder Ausbilder bzw. Lehrtherapeuten.
3. Ihr Wissen!
Ihr solltet ausreichend über die folgenden Bereiche informiert sein:
a) Psychopathologischer Befund
b) Symptomatik der psychischen Störungen nach ICD-10
c) Differenzialdiagnostik
d) Suizidalität - Erkennen und therapeutisches Vorgehen
e) Gesetze zum Heilpraktikerwesen, Betreuung, Unterbringung
f) Grundlagen der Tiefenpsychologie: Kindheitsphasen, Abwehrmechanismen und die Psychodynamik des Konflikts nach Freud
g) Grundlagen der Verhaltenstherapie
h) Therapeutisches Vorgehen je nach Situation und Störungsbild der ICD-10
i) Therapiemethoden (Überblick, Wirkungsweisen und grobe Infos zur Anwendung)
j) Ihre eigene Therapiemethode
k) Wen darf ich selbst behandeln?
l) Grundlagen der Psychosomatik
m) Grundlagen neurolog. Krankheitsbilder
n) Psychopharmaka: Wirkungsweisen und Nebenwirkungen
o) Rechte und Pflichten im Heilpraktikerwesen (für Psychotherapie)
Natürlich kann es vor allem in der Prüfungssituation vorkommen, dass einem nicht alles einfällt. Sei es durch einen kleinen Blackout oder weil sich nicht alles in der Tiefe lernen lässt. Stehen Sie dazu und sagen dies. Das ist allemal besser als plötzlich mit Worten um sich zu werfen, die Du nicht ausreichend erklären kannst. Und es zeigt, wie authentisch Du bleibst. Natürlich ist es wichtig, dass Du nach eingehender Anamnese bzw. Fallbegutachtung eine (Verdachts-) Diagnose stellen kannst. Aber selbst wenn Du hier im ersten Moment einmal daneben liegst, jedoch im "lauten Denken" zeigst, dass Du differenzialdiagnostisch gründlich arbeitest und differenziert denkst, muss dies nicht direkt zum Durchfallen führen.
Wenn auch mal eine Wissenslücke vorliegt, ist es hilfreich, wenn Du bei den o.g. Kriterien 1 & 2 einen guten Eindruck machst. Es ist schwer vorstellbar, dass jemand die Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie besteht, der zwar alles weiß, jedoch persönlich nicht wirklich geeignet erscheint. Einem Prüfling, der authentisch und aufgeräumt mit den Prüfern in Beziehung treten kann, wird man trotz Nichtwissen in dem einen oder anderen Bereich mit Wohlwollen begegnen können. Ich selbst kenne einige Fälle von Prüflingen, die sich fast bis zur Perfektion mit dem psychiatrischen Wissen auskannten, jedoch beim ersten Widerspruch der Prüfer in ein befremdendes Verhalten gerutscht sind und anschließend auf die Prüfung im nächsten Halbjahr vertröstet wurden.
Von durchgefallenen Prüflingen hört man häufig die folgenden Sätze: "Die Prüferin hatte es auf mich abgesehen. Ich habe gleich gemerkt, dass die mich durchfallen lassen wollte. Die mochte mich von Anfang an nicht! Sie mussten mich durchfallen lassen, damit genügend Leute durchfallen!" Natürlich lässt sich nicht jeder Einzelfall beurteilen und natürlich handelt es sich bei der Entscheidung der Prüfungskommission um eine subjektive Entscheidung. Aber oft ist es auffallend, dass gerade diese Prüflinge noch einen gehörigen Rucksack mit Themen durch ihr Leben schleppen und vielleicht zu schnell im Hauruck-Verfahren durch die Prüfung wollten.
Ich wünsche Dir, dass Du genügend Zeit hast, Dich gründlich auf die Heilpraktikerprüfung vorzubereiten. Viel Erfolg!
Gerne unterstütze ich Sie in München und Umgebung vor Ort oder online (Skype) bei Ihrer Vorbereitung auf die drei oben genannten Kriterien. Ich biete alle für die Prüfung relevanten Coaching-Module für Einzelpersonen oder Kleingruppen an.
Sind Sie noch auf der Suche nach einer kompakten Heilpraktikerausbildung für Psychotherapie?
Es geht wörtlich darum, den vorliegenden Fall "differenziert" zu betrachten. Versuchen Sie das vorliegende Störungsbild zunächst im größeren Zusammenhang der ICD-10 einzuordnen, um sich dann nach dem Trichterprinzip durch Ausschluss einzelner Störungsbilder auf eine einzelne psychische Störung diagnostisch festzulegen. Diese Vorgehensweise gilt nicht nur für Ihre Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie, sondern ebenso für Ihre spätere Arbeit als HP Psych.
Die folgenden Hinweise können differenzialdiagnostisch relevant sein oder bestimmen Ihr therapeutisches Vorgehen im Einzelfall:
Viele Prüfungsteilnehmer bereiten sich in recht kurzer Zeit auf die Prüfung zum HP Psych vor. Sie büffeln den ganzen zu lernenden Stoff sehr ehrgeizig und zum Teil diszipliniert. Einige können für die meisten Störungsbilder fehlerfrei Symptome / differenzialdiagnos-tisches Vorgehen sowie therapeutisches Vorgehen angeben. In der üblichen Nervosität der Prüfung sind sie dann genau darauf fixiert und versuchen ihr Bestes zu geben.
Es ist allerdings sehr ratsam, diese Fixierung vor allem in der Prüfungssituation einmal aufzugeben und sich neben allem Gelernten die Frage zu stellen: Was sagt mir gerade mein gesunder Menschenverstand? Denn zum einen werden die Prüfer ihre Fragen nicht so stellen, wie Sie sie aus den Lehrbüchern kennen - oft werden ganz allgemeine Formulierungen gewählt. Und wenn die Frage kommt: "Was machen Sie denn jetzt mit dem Patienten?", dann sollten Sie antworten können. Selbst wenn Sie einem Patienten empfehlen, z.B. einen Verhaltenstherapeuten aufzusuchen, so sollten Sie dennoch eine Idee davon haben, wie Sie zumindest eine Stunde mit dem Patienten verbringen. Und da geht es manchmal um ganz einfache Ideen, die nicht in den Lehrbüchern stehen. Fragen Sie sich also auch, wie Sie reagieren würden, wenn Sie keine Ahnung von der ICD-10 und allem weiteren notwendigen Wissen für den Heilpraktiker für Psychotherapie hätten.